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Liebe Freundae°.
Friederich hat sich nun also auch abfällig über Kinderbuchautoraen° geäußert. Das war wohl nur eine Frage der Zeit. Ein schwacher Trost, dass er sich über nahezu alle verächtlich äußert, die nicht Friederich sind.
Aus seiner Rede wurde klar, dass er diese Menschen verachtet, nicht ernst nimmt, ihren Beitrag für die Gesellschaft nicht erfassen kann.
Damit übersieht er neben vielem anderen den Beitrag zur Charakterbildung, zur Vermittlung von Recht und Unrecht, von Gut und Böse, was bei einem herzlosen Anwalt und Zahlenmensch nicht weiter verwundert.
In seiner rückwärtsgewandten Kurzsichtigkeit übersieht er aber auch die wirtschaftlichen Aspekte. Kinderbuchautoraen° wie Walt Disney, Astrid Lindgren, Stan Lee, Enid Blyton, Lewis Carrol und selbst die höchst umstrittene J.K. Rowling haben nicht nur mehr für die Gesellschaft getan, als Friederich es ja tun wird, sie übertrumpfen unseren sauertöpfischen Sauerländler auch finanziell um Längen.
Zum Glück leben wir in einer Demokratie. Wir müssen die Verachtung der Überheblichen, der Überfliega°, der Abgehobenen nicht hinnehmen. Wir alle können bei den kommenden Wahlen entscheiden, ob wir Parteien unterstützen, die Friederich seine Abfälligkeiten frei verbreiten lassen. Als Künstla° können wir zusätzlich kreativ werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Kinderbuchautoraen° gegen Friederich stellen den Hashtag #AGKBAGF zur freien Verfügung. Ob Zeichnung, Kurzgeschichte, Kurzfilm oder was auch immer euch in den Sinn kommt: immer munter drauf los!