*tnd*dGb*berlin-one*vita*
Reyy, Selbstporträt, Berlin 2021
Reyy
er/sein – he/him
Reyy, geboren 1993 in Caracas, Venezuela, ist multidisziplinärer Autodidakt. Im Fokus seiner Werke steht die Verbindung von Seelen und Energien, losgelöst von Raum, Zeit sowie vordefinierten Geschlechterrollen.
Seine Arbeiten umfassen Musik und Klang, Fotografie, Videos, analoge sowie digitale Zeichnungen, Malerei und Collagen. Ein wiederkehrendes Element sind caballitos de mar (Hippocampi), bei denen das Männchen den Nachwuchs austrägt.
Einem ewigen Kreislauf nachempfunden, wechselt Reyy in seinen Arbeiten beständig die Seiten. Der Technomusik Berliner Clubs stellt er getragene Pianokompositionen im Stile Ludovico Einaudis gegenüber. In der Fotografie kombiniert er die voyeuristische Arbeit hinter der eigenen Kamera mit exhibitionistischen Auftritten vor fremden Kameras. Die Seelen seiner Zeichnungen nehmen wechselnd menschliche, tierische oder mineralische Gestalt an.
Reyy lebt und arbeitet in Caracas, Berlin, Barcelona, Paris und Zürich.
Die Arbeiten von Reyy, oftmals in der Größe eines Mobiltelefons, laden dazu ein, mitgenommen zu werden. Sie wollen gar nicht fix an einer Wand, auf einem Kaminsims, Piano oder Schreibtisch installiert werden. Dort fühlen sie sich zweifelsfrei auch wohl und verschönern jeden Raum. Primär sind sie jedoch dafür gedacht, dich als Glücksbringer, als Inspiration, als Bereicherung des Alltags auf all deinen Wegen zu begleiten.
© dieGalerie.Berlin