*dac*dasMo*DrF*18*
Erwarte das Unerwartete.
Auf dem Papier ergibt alles Sinn, was sich logisch begründen lässt. In der Praxis verhalten sich Menschen nur selten logisch.
Robert Cialdini beschreibt, wie sich so manches unlogische Verhalten in statistisch relevanter Zahl vorhersagen lässt.
*dac*dasMo*DrF*17*
Deine Erwartungshaltung.
Wie sieht für dich Erfolg aus?
Eine achtstellige Zahl auf dem Kontoauszug?
Drei Rolls Royce in der Garage?
Ein Privatjet?
Oder sind es eher Bilder von schönen Tagen?
Selbst über die eigene Zeit bestimmen?
Das Gefühl von Freiheit?
*dac*dasMo*DrF*16*
Umsatz vergeht, Rendite besteht.
Umsatzzahlen schwanken. Drücken dich allein sinkende Umsätze in eine Kostenfalle, so hat dein Projekt langfristig keine Überlebenschancen.
Eine sichere Rendite bedeutet meist, dass die Nachfrage in erfolgreichen Zeiten nicht ganz bedient werden kann. Dafür kann aber auch in schwachen Zeiten noch jeder Artikel mit Gewinn verkauft werden.
*dac*dasMo*DrF*15*
Erfolg.
Erfolg lässt sich weder planen noch kaufen.
Erfolg entsteht.
Aus Niederlagen, neuen Erkenntnissen und Ausdauer.
*dac*dasMo*DrF*14*
Validieren. Validieren. Validieren.
Je länger du über etwas nachdenkst, desto mehr Zustimmungen und Widerspruch wirst du finden.
Selbstsichere Menschen neigen dazu, mehr Zustimmung zu finden.
Menschen mit geringem Selbstvertrauen neigen dazu, mehr Widerspruch zu finden.
Beides sind nur Vermutungen!
Wissen wirst du es erst,
nachdem du es ausprobiert hast.
*dac*dasMo*DrF*13*
Skalieren.
Bei konstanten Produktionskapazitäten jedes Jahr besser und teurer werden.
Wolfgang Grupp sen., paraphrasiert
Heißt nicht,
jedes Jahr mehr verkaufen.
Heißt,
die ideale Größe definieren, um dann bei gleicher Produktion kontinuierlich besser zu werden, um jedes Jahr höhere Preise am Markt durchzusetzen.
*dac*dasMo*DrF*12*
Validieren.
Systematisch Plan um Plan umsetzen, auswerten, lernen.
Dr. Fryhling
Heißt nicht,
einen perfekten Plan entwickeln.
Heißt,
viele kleine Versuchsballons gleichzeitig starten, mit möglichst wenig Zeit- und Geldaufwand.
*dac*dasMo*DrF*11*
Evaluieren.
Systematisch Option um Option durchchecken, abwägen und verwerfen, beziehungsweise für tauglich befinden […].
Martin Suter, Unter dem Strich
Heißt nicht,
nach Belegen suchen, dass das eigene Bauchgefühl stimmt.
Heißt,
auch nach Widersprüchen suchen,
lernen,
Informationen und Kontakte sammeln.
Heißt,
Austausch.
85% zuhören.
15% selber reden.
*dac*dasMo*DrF*10*
Weißt du oder glaubst du?
Gefühltes Wissen fühlt sich dummerweise an, wie richtiges Wissen.
Das ist ein komplexes Thema.
Die meisten Konzepte werden auf gefühltem Wissen errichtet. Scheitert das Konzept, wird die Schuld in der Ausführung gesucht. Mit neuem Geld, neuen Partnern und neuem Mut werden dann die gleichen Fehler mehrmals wiederholt, bis Reputation und Bonität schwer beschädigt sind.
Das eigene Wissen zu hinterfragen ist ein Ego-Thema und extrem schwer in Arbeitsabläufe zu integrieren. Es braucht eine Strategie und eine neutrale Mentoring- oder Goalbuddies-Gruppe.
Buchtipp: Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman.
*dac*dasMo*DrF*9*
Geht nicht, gibt’s nicht.
Es findet sich immer ein Weg.
Doch nicht jeder Weg lohnt den Aufwand.
Mal lohnt es sich durchzuhalten.
Mal lohnt es sich loszulassen.
Falls du alleine zu keiner Entscheidung findest, such dir ein gutes Mentoring. Drüber reden und schreiben hilft. Bilder und Gedanken in ganze Sätze zu verwandeln bringt Klarheit.
*dac*dasMo*DrF*8*
Falsche Ziele.
Die Besten, Schnellsten oder Billigsten zu sein, lohnt sich nicht. Das ist Quartalsdenken. Du willst weiter denken. Du brauchst Ziele, die Kundentreue und Rendite fördern.
*dac*dasMo*DrF*7*
Willst du kämpfen oder spielen?
Durch die Wahl deiner Partna° bestimmst du, worauf du dich einlässt. Du kannst deine Gründung wie einen Boxkampf aufziehen oder wie ein Basketballspiel.
Es wird immer Menschen geben, die dich anspornen zu kämpfen. Wer sicher neben dem Ring steht, bekommt bei Boxkämpfen ja immer etwas geboten. Für Boxa° sind aber sogar Siege schmerzhaft, Niederlagen besonders bitter.
Wenn du lange durchhalten willst, wenn du in Jahren und Jahrzehnten planst, macht der spielerische Ansatz deutlich mehr Sinn.
*dac*dasMo*DrF*6*
Investoren sind keine Freunde.
Gute Investoren sind freundlich. Schließlich kann all ihr Geld ohne deine Kreativität nichts bewirken. Doch oft verdecken freundliche Worten knallharte Vertragsklauseln. Achte auf ein Gleichgewicht der Kräfte. Zum Beispiel, in dem du Verträge von deinen eigenen Anwälten erstellen lässt.
*dac*dasMo*DrF*5*
Geld beschleunigt.
Das klingt erstmal positiv. Doch wenn du gerade dabei bist, dein Projekt gegen eine Wand zu setzen, führt mehr Tempo nur zu einem höheren Schaden.
*dac*dasMo*DrF*4*
Schluß mit Verboten!
Wenn wir unseren Planeten lebenswert halten wollen, muss Umweltschutz Spaß machen und Geld sparen.
*dac*dasMo*DrF*3*
Das liebe Geld.
Für Geld, da kann man vieles kaufen, selbst Spieler die dem Ball nachlaufen.
Fredl Fesl
Doch eines kannst du mit Geld nicht kaufen: Erfolg. Geld beschleunigt. Doch wenn du gerade dabei bist, gegen eine Wand zu laufen, ist mehr Geschwindigkeit keine Lösung.
Bevor du mit einem teuren Herzensprojekt startest, Schulden aufnimmst und damit dein Herz an Investoren verkaufst, lohnt es sich erst einmal Gründaluft zu schnuppern. Es ist viel entspannter, in einem Workshop mit OPM (Other People’s Money) und OPI (Other People’s Ideas) Erfahrungen zu sammeln. Mit etwas Glück hast du am Ende genug Geld auf der hohen Kante, um dein Herzensprojekt ohne Schulden umsetzen zu können.
*dac*dasMo*DrF*2*
Ein erfolgreicher Tag beginnt am Abend zuvor!
Erstelle als letzte Aufgabe des Tages eine Liste, was du am kommenden Tag erledigen wirst. Falls du tausend Dinge zu erledigen hast, setze dir drei Prioritäten.
Gönn dir einen entspannten Ausklang des Tages. Ohne digitale Geräte. Rechtzeitig abschalten, um neue Energie zu tanken.